Die ersten sechs
Pilgertage, mit 145 km, und mit Regen und
Blasen. Über Häusern, Waldshut, Baden, Zürich und Richterswil auf den Schweizer
Jakobsweg. Von Regen und Jugendherbergen, von einem Himmelbett, vom Nikolaus an
Sankt Meinrad und einem schönen
Abschluss der ersten Pilgerwoche mit der Vesper in Einsiedeln.
In Feldberg - Falkau geht es im strömenden Regen los. Hinüber geht es um den Schluchsee herum und über Blasiwald und Althütte nach Häusern. Dann den Schwarzwald hinunter nach Waldshut. Dort über den Rhein in die Schweiz.
Der Weg ist leicht zu erkennen. Es geht immer an der Aare entlang bis Baden und dann an der Limmat entlang bis nach Zürich. Unterwegs feiere ich den Christi-Himmelfahrts-Gottesdienst bei den Benediktinerinnen vom Kloster Fahr mit. Von Zürich wandere ich am herrlichen See entlang nach Richterswil, wo ich in einem "Himmelbett" übernachte.
Von dort geht es über den Etzelpass auf die Via Jakobi,
den schweizerischen Jakobsweg, wo ich gleich auch andere Pilger treffe,
und dann nach Einsiedeln, wo mich die Mönche vom Kloster zusammen mit
anderen Pilgern prima unterbringen und versorgen. Es ist wunderbar, mit Ihnen zusammen die Vesper zu beten und am Sonntagmorgen den Gottesdienst zu feiern. Und es ist schön, die anderen Pilger getroffen zu haben. Sie sind Jakobuspilger und unterwegs nach Genf und teilweise darüber hinaus bis nach Santiago de Compostela in Spanien.
Viel mehr darüber erfahren Sie in meinem Buch "Zu Fuß nach Rom"